Elektrostatisches Verhalten von Fußbodenaufbauten
Beim Begehen von Oberflächen können elektrostatische Aufladungen von Personen entstehen.
Die Ursache ist der wechselnde Kontakt und die Trennung der Sohlen zum Fußbodenbelag.
Sofern eine Ableitung nicht erfolgen kann, kommt zur Ansammlung von Ladungen sowohl auf der Person als auch dem Bodenaufbau und summieren sich zu erheblichen Spannungen.
Beim Ladungsausgleich an leitfähigen und/oder gegen Erdpotenzial geerdeten Kontaktstellen kann es zu es spürbaren Entladungen in Form eines kleinen Lichtbogens kommen.
Durch diese Entladungen können auch Störungen in elektronischen Bauteilen ausgelöst werden.
Vornehmlich in technischen Räumen können Anforderungen an die elektrische Leitfähigkeit und gegebenenfalls Aufladespannung gestellt werden.
Beispiele:
- Operationssäle in Krankenhäusern
- Rechenzentren
- Batterieräume
- Reinräume
- Chemische Industrie
- Chipfertigung
- Lagerflächen
Personenaufladung in Bürogebäuden
Darüber hinaus kommt es nach wie vor auch zu Problemen mit Personenaufladung in Bürogebäuden.
Anforderungen und Prüfmethoden unterscheiden sich je nach Fall.
Beispiele hierfür sind:
- ein Begehtest zur Bestimmung der Personenaufladung gemäß EN 61340-4-5
- Die Messung elektrischer Widerstände von Böden gemäß EN 1081 oder EN 61340-4-1.
- Messungen zur Ableitfähigkeit von Fußböden in Batterieräumen nach DIN EN IEC 62485-2
- VDE 0100 Teil 600 VDE 0100 T 410, Abs. 6.3.3 für einen geforderten Mindestwiderstand RSt
- Die Ermittlung des Oberflächenwiderstands zwischen zwei Punkten, des Durchgangswiderstands und des Widerstands gegen Erde.
Weitere Informationen
Wir bieten Ihnen diesbezügliche Messungen europaweit an.
Für weitere Informationen und Angebote wenden Sie sich bitte an:
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Kompetenzzentrum für Systemböden GbR
Ostlandweg 5
83620 Feldkirchen-Westerham
Tel: +49 8063-2569912